absolute serokratie

IC 2311, 21. März 2011

Liebes Tagebuch,

ich sitze gerade im Zug zurück nach Alltag und hab das Herz ganz schwer. Aber nicht, weil es so traurig ist und schmonzettig trieft, sondern weil es so schön voll ist mit Sonne und Meer und Strand und Menschen und Schafen und Trottellummen, dass es bestimmt platzen würde, ließe man es aus nur geringer Höhe fallen.

Und zwar war ich – du wirst es nicht glauben – auf Klassenfahrt! 3 Tage Helgoland, mit 12 großen und 3 kleinen Menschen. Alle waren durch und durch von erlesenem Liebreiz, and so was the Insel and its weather, too. Es gab Stullen aus Alufolie und Stöffchen aus Flachmännern, wir haben Robben gesehen (KREISCH!) und das Tanzbein geschwungen, die Nacht bewandert und Kleidungsstücke verloren – es war völlig herrlich in so ziemlich jederlei Hinsicht, und hätte ich nicht schon so viel gesagt, müsste ich fast behaupten:
Mir fehlen die Worte.

Es hacht Purzelbäume
– deine serotonic

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Sollten Sie jemals nach Helgoland übersetzen (was Sie in jedem Fall tun sollten), kann ich nur empfehlen, in diesem gar wunderhübschen Hotel zu nächtigen. Die Zimmer sind nicht nur sehr liebevoll im Stil der 60er Jahre gehalten, sondern verfügen auch über Mikrowellen, die man, so man Glück und Spucke hat, auch bedienen kann. Es gibt ganze zwei Edekae auf der Insel, sodass über das reichliche Hotelfrühstücksangebot hinaus die Selbstversorgung problemlos sichergestellt ist.

PS.: Bitte lesen Sie auch, wie es my fellow Klassenfahrtlingen Isa, Little Jamie, Merlix, Svensonsan, Extramittel und Adelhaid auf der Insel erging.