- Gefieder und Fell: »Nachwachsende Rohstoffe«
- Wir haben es gern warm und flauschig. Was wir dabei nicht bedenken: Daunen und Wolle werden oft vom lebendigen Tier gerupft – sie mehrfach zu ernten ist deutlich profitabler.
Warum die Stiftung Warentest es schwer hatte, an Herkunftsnachweise von Anbietern von Daunendecken zu kommen: Daunen: immer wieder Lebendrupf (Albert Schweitzer Stiftung)
Undercovermaterial: Arbeiter rupfen Angora-Kaninchen das Fell aus der Haut – eine Prozedur, die routinemäßig alle drei Monate durchgeführt wird: Angorawolle - Horror für Kaninchen (PETA auf YouTube)
- Rezept vs. Realität
- Foie Gras, Brathähnchen, Roastbeef, Rippchen: Worte, bei denen den meisten Menschen das Wasser im Munde zusammenläuft. Denn wir trennen sehr auber zwischen unserem Genuss und den Qualen, die Nutztiere erleiden müssen. Dabei bedingt das eine das andere (und zwar für die absolute Mehrheit aller Tierprodukte).
Denis Becker schließt mit seiner Diplomarbeit die Schere im Kopf: »Plakate gegen Massentierhaltung« (Denis Becker)
Der Spiegel berichtet: Diplomarbeit über Fleisch: Einmal gefolterte Pute, bitte (SPON)
17:21h
Hm sagt:
Wer Tiere quält, warum auch immer, ist ein Arschloch. Aber es wäre ja auch ein Wunder, wenn es nicht so sein würde. Die Welt die wir kennen, da zählt das Geld, nicht das Mitleid. Wenn du das ändern willst, dann bringe 95 Prozent der Menschen um und hoffe, dass die, die du verschont hast, nicht wieder in alte Verhaltensweisen verfallen.
Ich hab den Nachbars Hund so gerne und der mich auch, als würde er mich schon ewig oder länger kennen. Und wenn die Chinesen kommen und ihn schlachten und essen wollen, müssen sie auch erst an mir vorbei.
Ich hab einmal bei Aldi Fleich gekauft, ich werde es nie wieder tun. Nicht nur weil es mir nicht schmeckte, war echt nicht gut, ich hatte auch ein schlechtes Gewissen die ganze Zeit. Glaub es oder nicht.
Die Leute auch in diesem Land müssen wieder bereit werden, für gutes Esssen "gutes" Geld auszugeben, sonst bleib alles wie es ist und wird vielleicht noch schlimmer.
21:22h
M. sagt:
Ich hoffe das war es dann mal für lange Zeit, macht ja immer noch nicht so wirklich Sinn, wird es nie tun. M. halt die Klappe, du gehörst hier nicht her.
21:42h
M. sagt:
Ich tu zwar niemandem was, hab und hatte ich auch nicht vor, aber ich muss mich echt mal wieder zusammenreißen, besser wäre das. Warum? Weil es besser ist. Nur darum.
00:09h
M. sagt:
Gott oder wem auch immer sei dank, wird ja auch Zeit, da gibst du mir sicher recht. Vielleicht meld ich mich in zehn Jahren nch mal oder so, aber sicher nicht früher, diesmal mein ich das ernst, wart nur ab.
01:03h
Kern sagt:
Krieger ohne Waffen. http://www.youtube.com/watch?v=rJ6O5sTPn1k
Selbst schuld aber es wird mir gelingen, auch wenn es grad wieder mal hoch her geht, das flacht ab.
01:14h
M. sagt:
der Typ sieht aus wie John Travolta^^
01:22h
M. sagt:
Halt die Klappe M., du hast es dir vorgenommen und es ihr und dir versprochen und nicht gehalten ist gebrochen, ich denke es reicht.
01:35h
M. sagt:
Lass mir ein wenig mehr Zeit, ich hab schon anderes gemeistert und fast immer tat es weh, aber was solls. Noch mehr Zeit, ich brauch halt länger, alter Mann eben, kein so ein Frischling wie du, beneidenswwert.
11:39h
Clara sagt:
Ich finde die Reihe mit den Beiträgen zur Ernährung / Tierhaltung sehr gut. Allerdings bin ich vorsichtig, die wirklich bedrückenden und schrecklichen Links anzuklicken - was ich mir diesbezüglich angesehen habe, reicht schon.
Jedoch sehr gut gefallen hat mir das Video mit den "glücklichen Kühen". Da Nutztiere häufig recht stoisch (auf mich zumindest) wirken, ist es schön, diese übermütig hüpfenden Tiere zu sehen.
18:38h
serotonic sagt:
Clara, Danke für den Zuspruch! (Ich selbst gucke auch immer nur so viel, wie ich gerade glaube, auszuhalten zu können. Manche Links liegen ein Jahr oder länger.)
Und ich wünschte wirklich, ich würde häufiger über Filmaufnahmen übermütiger Kühe stolpern, sie wären prima Botschafter für das Thema Empfinsamkeit. Wir sind es ja nur gewohnt, Nutztiere als stoisch wahrzunehmen, weil ihr reizarmes Leben sie bedauerlicherweise dazu macht; sie so lebendig zu sehen hat mich daher auch sehr gerührt.