Inhalt
Teil 2 des großen Serien-Rundumschlags. Ich habe die abgeschlossenen Kapitel zusammengerottet, damit sie nicht so allein sind unter denen, die noch Zukunft haben.
Terminator: The Sarah Connor Chronicles – Staffel 2
★★★★★★★☆☆☆
Tja. Was für eine grandiose Serie das hätte werden können, wenn man nicht erst versucht hätte, die Actiondichte eines Kinofilmes über eine ganze Serie zu ziehen. Man spürt in der zweiten Staffel ganz deutlich den Moment, an dem dieses Vorhaben aufgegeben wird und die Autoren Gelegenheit bekommen, die Charaktere zu auszubauen und in ein echtes Storygeflecht einzubinden. Leider kam diese Entwicklung wohl zu spät für die entnervten Zuschauer und die damit verbundene schlechte Einschaltquote. Nichtsdestotrotz eine Serie, die ich unglaublich gern geguckt habe – schon alleine wegen der fantastischen Summer Glau, bei deren Anblick ich mir eh immer auf die Unterlippe beißen muss.
FlashForward – Staffel 1
★★★★★★★☆☆☆
Als wir den Piloten von FlashForward sahen, waren wir ernsthaft davon überzeugt, hier die ersten Folgen der nächsten großen Serie zu sehen. Riesiges Potential, Plotmöglichkeiten über gleich mehrere Staffeln, vielversprechende Besetzung – ich war beeindruckt. Bis ich die ersten regulären Folgen sah, die leider so abgrundtief langweilig waren, dass wir mit jeder Folge ausstiegsgefährdeter wurden.
So dreht sich die gesamte Serie nach dem Schlüsselereignis – einem Blackout, in dem die gesamte Menschheit für 2 Minuten und 17 Sekunden das Bewusstsein verliert und währenddessen einen Ausschnitt der eigenen Zukunft sieht – nur um eine Gruppe von Ermittlern beim FBI, während sich die Welt offensichtlich ganz normal weiterdreht. Die wirklich interessanten Aspekte (Was macht so ein globales Ereignis inkl. Millionen von Toten mit den Menschen? Wie verändert der Ausblick auf die Zukunft unser Leben im Heute?) bleiben ziemlich großräumig unbeleuchtet. Ab Folge 15 aber wendet sich das Blatt: Die Autoren weben das Netz breiter, werden globaler, denken größer – und plötzlich funktioniert die Serie, bis hin zu einem wirklich guten Staffelfinale mit vielversprechenden Cliffhängern. Trotzdem wurde FlashForward abgesetzt, was ich sehr bedauerlich finde. Die Serie hätte eine zweite Chance durchaus verdient.
ER – Staffel 15
★★★★★☆☆☆☆☆
Ach, ER. Was man dir in den letzten Staffeln angetan hat … das war nun wirklich nicht mehr feierlich. Ich liebe Soaps, keine Frage – aber dass ER zu einer gemacht wurde, das, nun ja, widerspricht nun mal all dem, was ER ursprünglich war. Nämlich eine in menschlicher, filmischer und erzählerischer Dramatik hochklassige Serie. Die letzte Folge der Serie, die dem entsprach, war eindeutig S11E06, Time of Death, in der Ray Liotta den sterbenden Charlie Metcalf spielt. Hat mir den Atem geraubt, ernsthaft. Danach ab und zu noch ein kleines Heuli, aber insgesamt gesehen nur noch Talfahrt.
ER war meine große Serienliebe, mehr als die Hälfte meines Lebens haben wir geteilt. Das Serienfinale hat sich so angefühlt, als würde ein guter Freund gehen. Aber doch: Ich bin froh, dass es jetzt vorbei ist, dass meinem Freund ein weiteres Dasein in Kurzweiligkeit erspart blieb. Und mit dem Ende an sich bin ich auch ganz glücklich. Denn auch wenn ich Rotz und Wasser geheult habe: Es ist schön zu wissen, dass sie alle weiterwuseln, da in diesem Krankenhaus, in dem auch ich zu Hause war, irgendwie.
LOST – Staffel 6
★★★★★★★★★☆
Über das Ende von LOST aus inhaltlicher Sicht schreiben: Kann man machen, muss man glücklicherweise nicht. Fest steht, dass das Ende von LOST die bisherigen Spitzenreiter Friends und ER vom Thron gestoßen hat, was die vergossene Tränenmenge angeht. Ich glaube, ich habe die letzten beiden Folgen einfach komplett durchgeheult, weil mir das alles so schrecklich nah ging. Und weil es sich richtig anfühlt, wie alles zu Ende geht. Weil der Bauch zufrieden ist, obwohl der Kopf eigentlich beleidigt Hömma Schnecke, lass dich mal nicht verarschen. Was ist denn nun mit all deinen Fragen?
flüstert.
Eigentlich ist mir erst durch das Ende klar geworden, wie sehr ich die Insel und alle Gestrandeten mochte. Und mit ihnen all die ungewöhnlichen Dialoge, feinsinnigen Metaphern und existenziellen Fragen. Ich werde LOST vermissen. Ganz arg sogar.
15:59h
Paule sagt:
Schön, wie wir hier doch beieinander sind.
Bis jetzt auf ER.. Hier, ich mein ja nur.
Und der Sarah, dem ollen Roboter-Chick muss ich einfach ewig dankbar sein für die beste Inszenierung eines Staffel-Finales in Torrent-History.
http://www.youtube.com/watch?v=gIIFQ42s_tM
20:18h
serotonic sagt:
ER. Ich weiß ja. Ähem.
(Und die Pool-Geschichte war nun wirklich extrem gut, da haste so Recht, da kann ich nix sagen, außer: "JO!")
12:16h
skinunder sagt:
Sry für die Störung: Ich habs ja nicht so mit den Serien. Es gibt allerdings zwei, die mir gefallen, aber dafür richtig gut : Raumpatrouille ( Orion ), kennt wohl keiner mehr, zeitlos das Ding, und heutig : NCIS.
Da stimmen die Charaktere, auch in ihrer Gewichtung zueinander, und kaum unsäglicher Ami-Schmonz vorhanden.
LEXX fand ich irgendwie auch gut, seltsame SF und angenehm unkonventionell, und visuell etwas Besonderes. Weit außerhalb des drögen Mainstreams. Nur 4 Folgen.
Der NCIS-Ableger L.A. ist leider schon wieder die übliche Langeweile, leere Charaktere, hab es versucht, nix. Mir fällt grad nichts Besseres ein, aber es ist, als wenn sie neben einem Maybach einen Trabbi hinstellen.
Allerdings finde ich Numbers immer wieder mal sehenswert, das Schema wiederholt sich zwar immer, aber der Ansatz gefällt mir wie auch die Figur des Prof. Flinehardt. Da mir Mathe gut liegt, habe ich inhaltlich keine Probleme zu folgen, tihi.
Alle von Ihnen angesprochenen Serien haben mich nicht erreicht. Ich bin sicher auch zu ungeduldig, aber eine Figur wie Dr. House würde ich im RL nie in mein Leben lassen. Das Witzig-Schnoddrige (?) vom Kontext der Figur zu trennen, ist mir kaum möglich. So einen Arzt will wohl keiner haben, der noch bei klarem Verstand ist.
Übrigens frage ich mich, woher Sie die Zeit nehmen, sich DAS ALLES anzusehen ;-)
Ihren Beitrag vom 30.07. fand ich wunderbar.
Greetz
11:02h
skinunder sagt:
Nachtrag :
Ich finde Boston Legal köstlich. Eine erstaunliche Serie. Z.T. tolle Figuren, mit Tiefe, inhaltlich überaschende Kritik immer wieder mal an den üblichen Schrecklichkeiten der US-Gesellschaft. Geschützt durch "subjektiven" Vortrag im Rahmen eines Plädoyers.
In direkter Rede in die Kamera dürfte niemand so etwas sagen, schon gar kein Politiker.
Für mich ist das analog zu Jeff Dunham, der seine Puppen Walter, Achmed usw Dinge sagen lassen kann, die sonst undenkbar wäre. Hauptsache, der Anschein stimmt…
Wie konnte ich Boston Legal nur vergessen. Schließlich sitze ich jeden Montag abend vorm TV, und kichere, zT auch lauthals vor mich hin. - Während es erstaunlich ist, daß Amis im Fernsehen solche Themen angehen. Toll.
Greetz skinunder
15:35h
serotonic sagt:
Raumpatrouille Orion ist tatsächlich an mir vorbeigegangen, trotz aller Wiederholungen. Von LEXX lese ich gerade das erste Mal, sieht aber so aus, als hätte ich das nicht verpassen dürfen, ist also jetzt auf der Liste.
NCIS habe ich bislang nicht verfolgt, ich tendiere aber auch dazu, alle kriminalinvestigativ geprägten Serien als halbes Hörspiel zu verbraten (z.B. beim Kochen, ähem)), und wollte NCIS auf diese Weise konsumieren, wenn ich alle Staffeln der CSI-Ableger durch habe. Würde mir also bei NCIS eher das Essen anbrennen? Dann würde ich dem vielleicht eher doch volle Aufmerksamkeit widmen wollen ;)
Und auch von Boston Legal habe ich, soweit ich mich erinnere, noch nicht eine Folge gesehen. Sie füllen meine Schnupper-Liste gerade ordentlich auf.
Mit Numbers konnte ich leider gar nichts anfangen. Das Schema wiederholt sich tatsächlich gnadenlos, und wenn mir etwas definitiv NICHT liegt, dann ist es Mathe.
Was Dr. House angeht, würde ich den auch ganz sicher nicht als Arzt haben wollen, aber als fiktive Figur funktioniert er für mich hervorragend. Das ist auch weniger eine Frage der Ungeduld, wie ich glaube, denn ein naturgegebener Hang zu kaputten Persönlichkeiten – jedenfalls schlägt mein Samariterkomplex immer völlig aus, wenn der gute Mann da über die Krankenhausflure humpelt.
Ach, und Zeit … so 1-3 Folgen gucken sich an den meisten Abenden doch ganz schnell weg, und für die hier aufgelisteten hatten wir doch über 7 Monate [Hier peinlich berührtes Husten einfügen].
(Ich freu mich. 30.07. und so.)
22:27h
skinunder sagt:
Oje, wenn Ihnen davon nichts gefällt, hab ich die Schuld… ;-)
Meine Erwartung beim Begriff SF war : Sie winken ab.
Aber Sie scheinen da recht offen zu sein. LEXX ist schräg, kultig, ironisch, mMn. Und visuell erstaunlich. Aber natürlich bin ich wohl leichter zu beeindrucken, denn meine (wirklich guten) Sinne sind Ohren und Nase.
NCIS ist nichts fürs Nebenbeikochen. Ich trenne das sowieso streng, dafür koche und esse ich zu gern. Die dortigen Figuren sind die Aufmerksamkeit wert, wie ich finde. Wie bei guten Filmen sind alle Rollen wichtig, auch die Nebenfiguren. Gut besetzt, und ausgearbeitet. Läuft schon lange, es würde zum Verständnis einiges fehlen. Wie bei Serien üblich gibt es innere Verweise, aber auch Reverenzen, zB wird der Pathologe, der immer (humanistisch gebildet !) mit den Leichen redet, von jemand gespielt, der früher Star einer US-Serie war ( Solo für O.N.C.L.E. oder so), und als der Doc mal undercover etwas tun sollte, war sein Tarnname sein damaliger Agentenname.
Alle Facetten der Charaktere sind sowieso nicht in einer oder zwei Folgen zu erfassen.
Das würden Sie wohl auch von dem Dr.House sagen ;-)
Achten Sie auf Abbey.
Boston Legal ist eine Anwaltsserie mit einigem Irrwitz - was ich sehr schätze. Die Wiederholungen haben vor Kurzem begonnen. Einsteigen lohnt sich unbedingt.
Heute abend auf NDR 3 um 23.45h gibt es die Mitternachtsspitzen, zusammen mit Neues aus der Anstalt meine Lieblingssendung. Meine Liebe gehört dem politischen Kabarett, und Loki und Smoky heute abend sind Kult.
Ihr Essen sieht auf dem Foto toll aus, würde mir genauso auch schmecken. Das sind sicher Sonnenblumenkerne, oder ?
Greetz skinunder
12:30h
serotonic sagt:
GENAU! Ich werde Sie persönlich für jede Minute Lebenszeitverlust verantwortlich machen ;))
Abwinken bei SF? Auf keinen Fall. SF ist definitiv in der Top 3 meiner Lieblingsgenres für Bewegtbild-Content. (Amüsant am Rande: Ich habe gerade erstmals über Genre-Präferenzen überhaupt nachgedacht, und, Überraschung, ich hab ja tatsächlich welche!)
NCIS: Wird gemacht. Also geguckt und auf Abbey geachtet.
Mitternachtsspitzen: TV-Konsum nach Timetable funktioniert bei mir überhaupt nicht. Vor lauter On-Demand-Konsum habe ich völlig verlernt, zu einer bestimmten Zeit für irgendwas den Fernseher anzuschalten; das kommt mir sogar völlig fremd vor. Ich weiß gar nicht, wann ich da das letzte Mal zugeschaut habe. Womöglich war es sogar nur ein Auszug auf YouTube. (Eine neue Form medialer Scheuklappen, dieses On-Demand. Sozusagen.)
Futterfoto: Jawohl, Sonnenblumenkerne. Sonst immer leicht geröstet, hier aber einfach nur drübergestreut.
(Ich koche (und esse ;)) übrigens auch für mein Leben gerne. Fernsehen als Hörspiel ist für mich dabei nur ein angenehmes Hintergrundrauschen, besser geeignet als Musik, die mich in den meisten Fällen wohl mehr ablenken würde.)
Zurück aus dem Internetzurlaub,
Ihre serotonic ;)
13:09h
skinunder sagt:
Das finde ich toll, daß Sie nach so langer Zeit noch auf Kommentare eingehen…
Im ersten Moment dachte ich : Hah ! Zeitschema ablehnen, aber Serien gucken ! Aber das On-Demand ist wohl ernst gemeint ?
Film oder (gute) Serie nebenbei ist nichts für mich. Die Hauptfigur bei NCIS Gibbs sagt nicht viel, aber ich würde sein lauthalses-Nichtsagen-sondern-gucken auf keinen Fall verpassen wollen.
Ebenso ist bei Boston Legal das Mienenspiel zB von Alan Shaw (James Spader; die andere Hauptfigur ist Danny Crane - Captain Kirk, ich bewundere William Shatner für diese Rolle
- fast jeder hätte Angst um sein Image ) unverpassbar. (Gut, Michel Serrault ist ne Liga für sich, aber das ist ja auch franz. Kino…). Bei BL spielen, glaube ich, in den späteren Staffeln, nur noch diese Beiden mit. Die anderen sind weg. Die Schmidt ist jetzt am Montag dazugekommen, und bis auf Monica Potter, mir fällt der TV-Name gerade nicht ein, vermisse ich auch keinen. Die Serie kommt jetzt so langsam in die Gänge.
Internetzurlaub meint auch Goggelurlaub? Und TV-Urlaub ? Waren Sie in der Kalahari oder so? Hoffentlich war das Essen gut….
So eine Minute Ihrer Lebenszeit ist sicher sehr kostbar, ich glaube, meine Zähne klappern schon. Aber ich versuchs trotzdem :
http://www.youtube.com/watch?v=1x8lDGW_mhY
Dauert nur 1 Min.
Bei der Gelegenheit könnten Sie doch mal nach erwähnten Jeff Dunham schauen, ist zwar länger, aber sehr komisch, lohnt sich.
Jaja, ich lauf ja schon, nicht doch ;-)
Greetz skinunder
PS
SF: Dark Star oder Mars Attacks!, kennen Sie die Filme ?
15:56h
serotonic sagt:
Sie müssen verzeihen, mir steht das Leben in Form von Arbeit gerade bis zum Hals, da kommt die Onlinekonversation zwangsläufig sehr kurz, und das auch noch nur sporadisch. Und die Sache mit dem Löffel, die ist angekommen. Glaub ich zumindest ;)
On Demand ist tatsächlich völlig ernst gemeint. Und Internetzurlaub bezieht sich nur auf private Netznutzung, ganz geht ja nicht – ich mach ja beruflich was mit Medien, nicht wahr – und wenn da ein Tag zu viele Stunden hat, dann nutze die spärliche Zeit für das überlebenswichtige Offline-Angebot an Menschen, Essen und Schlafen.
Ich bin großer Fan von Mars Attacks!. Ein in so vielen Hinsichten großartiges Stück Film, dass ich keine besonders hervorheben mag. Außer vielleicht die Mundart der Aliens – sehr sympathisch; wir könnten verwandt sein. Bei Dark Star muss ich leider passen, aber ich habe "2001" ja auch immer noch nicht gesehen, und dafür schäme ich mich bereits zur Genüge.
Wo wir gerade bei Filmen sind, haben Sie sich Inception schon im Kino angeschaut? Falls nicht, würde ich dazu anregen wollen, es lohnt sich.
14:06h
skinunder sagt:
Yeah ! Mars Attacks ! Dito.
Dark Star ist nach meinem Wissen tatsächlich eine Veräppelung auf 2001. Nicht ganz so witzig wie Spaceballs (Lord Helmchen - Star Wars), aber mindestens genausogut, intelligenter. Etat : 60.000 $, wenns denn stimmt. Low Budget eben.
Kann ich mir aber vorstellen. Und hat den damaligen Hippie- bzw FlowerPower-Zeitgeist sehr gut eingefangen. Was mE nur in den
Filmen Woodstock und Doors (sehr gut, mit dem
wirklich großartigen Val Kilmer) stattfand. Ach ja, in Platoon sind auch glaubwürdige Szenen.
2001 ist ein faszinierender Film, aber ich weiß noch, wie verärgert ich damals aus dem Kino kam. Teil 1, die Quasi-Menschenaffenstudie war viel zu lang, und Teil 3, diese Farborgie sowieso, und in dieser Länge sinnlos. Bis heute habe ich die künstlerische Aussage nicht verstanden. Und ich finde Kubrick wirklich toll. Erst beim zweiten Gucken Jahre später fiel mir seine Ironie auf.
Übrigens finde ich Ihre Gründe für OnDemand völlig nachvollziehbar. Hab mich noch nicht so sehr damit beschäftigt, dachte immer, zu teuer. Aber DAS gucken, was man will, und auch noch, WANN man will, klingt verlockend.
Und die Werbung hierzulande ist oft schlimm.
Haben Sie einen Tip?
Zu Inception kann ich nur sagen, daß ich die üblichen Trailer im TV gesehen habe, machten mich neugierig, las dann aber Kritik von Anke Gröner, die, wie ich finde, erstklssige Filmkritiken schreibt, und bin ins Zweifeln gekommen.
Nun mag ich wirklich Ihre Art, sich mit für mich wichtigen Themen auseinanderzusetzen, und Ihre Meinung hat für mich Gewicht. Und da Sie sich so äußern, werde ich mir den Film sicher ansehen….
Meine beiden LieblingsSF-Filme sind : natürlich Bladerunner und -tastsächlich- Das
fünfte Element, obwohl beim Letzteren die Schublade nicht so ganz paßt. Mir aber egal.
Es gibt da auch noch Zardoz (mit dem Nach-
Bond-Sean Connery, wow), kennt kaum einer,
und die meisten Gesprächspartner haben den Film nicht mal verstanden.
Tihi, aber man könnte sich auch über mMn angebliche Gewaltverherrlichung bei Peckinpah
streiten….
Ich mag übrigens auch einen SF-Zeichentrick-
film : Titan A.E. Die Handlung ist nicht der Rede wert, wirklich. Aber manche der gezeichneten Bilder sind unglaublich schön und atemberaubend. So gezeichnet hatte ich so etwas noch gesehen, und seitdem auch noch nicht.
Weitere SF-Filme wären Lautlos im Weltall (poetisch schön), Cube(Schublade!), Phase IV (sehr alt) uvm.
Würde mich interessieren, ob Sie davon etwas gesehen haben.
Sie schrieben von schrägen Figuren, die Sie mögen. Geht mir auch so. Aber ich denke dabei eher an The Big Lebowski (wunderbar), wie eigentlich alles von den Coen-Brüdern, Tarantino, oder Jim Jarmusch. Oder MASH von Altman, oder Steelyard Blues (mal gucken, wenn mies drauf).
Danke für den Tip.
Greetz skinunder
PS Nich so viel arbeiten, nech !
absolute serokratie am : Serien 2010 (I)