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27. Mär 2009 #Dingenszettel
Wenn mir irgendwas einfällt, was ich nicht direkt umsetzen kann, dann schreibe ich es sicherheitshalber auf. Wenn ich telefoniere, zum Beispiel. Meist auf so kleine gelbe Klebezettelchen. Die pappt meine Hand dann auf die Schreibtischplatte, tastaturnah selbstverständlich, während meine Synapsen erleichtert aufatmen und der Mund fleißig weiterschnattert. Ein durchaus normales Verhalten, wie ich ganz grundsätzlich finde.
Dass ich im Laufe der Woche mitunter die Möglichkeit erlange, interessante, gelbe Mosaik-Muster flächendeckend zu arrangieren, dürfte auch keinen aufmerken lassen. Heute machte ich mich daran, ein solches Klebenotizkunstwerk aufzulösen, und war auch höchst erfolgreich. Bis ich in den unteren Lagen auf einen Zettel stieß, der eine ziemlich harte Nuss ist. Bitte überzeugen Sie sich selbst:
Sollten Sie wie der Herr Poschist der Meinung sein, dass jeder meiner Buchstaben ein „o“ darstellt, übersetze ich gerne für Sie: „Dingens bestellen“ steht da. Und raten Sie mal: Ich habe keinen Schimmer mehr, was „Dingens“ ist.
Was ich noch weiß: Im Moment des Notierens hatte ich ein Gefühl für „Dingens“. Ich witzelte meinem Gesprächspartner sogar noch irgendwas von Haha, wart mal kurz, ich notier mir ‚Dingens‘ schnell, und nachher fällt mir auch das richtige Wort dafür ein.
an die Hörmuschel. Hunderte Klebezettelchen später ist mir die weiterführende Lachhaftigkeit dieses Gedankenganges dann aber auch klar.
Sollten Sie eine Idee haben, was „Dingens“ sein könnte: Sachdienliche Hinweise nehme ich gerne hier oder als @Reply auf Twitter entgegen, Hashtag #Dingenszettel.
12:46h
andré sagt:
Kann sich ja eigentlich nur um einen Pinöckel oder ein Pinörreck handeln …
09:40h
serotonic sagt:
Nope. Aber auch eine hübsche Shoppingidee!